<p>ROOTS</p>

ROOTS

erschien im Oktober 2019 bei Goldmann und erzählt die bewegende Geschichte von Sara Nuru. Als sie mit 19 Jahren als erste dunkelhäutige Kandidatin die Castingshow »Germany’s Next Topmodel« gewinnt, steht sie plötzlich im Scheinwerferlicht, es folgen Jobangebote und Reisen um die Welt. Sara ist dankbar für die Chancen und den Erfolg, doch nach einigen Jahren beginnt die Tochter äthiopischer Einwanderer ihren Weg zu hinterfragen. Die Suche nach ihren Wurzeln führt sie immer wieder nach Äthiopien, wo sie als Botschafterin für „Menschen für Menschen“ tätig ist. Durch die Gespräche mit den vielen starken Frauen dort findet auch Sara den Mut, ihren eigenen Weg zu gehen und sich von den Erwartungen anderer zu befreien. Schließlich gründet sie mit ihrer Schwester Sali ein Social Business, nuruCoffee, und einen Verein, nuruWomen. Mit Mikrokrediten ermöglichen sie äthiopischen Frauen ein selbstbestimmtes Leben, eröffnen im Land ihrer Familie neue Perspektiven und können so etwas von dem zurückgeben, das ihre Eltern ihnen in der neuen Heimat Deutschland ermöglicht haben.

 

<p>Frauen dürfen hier nicht träumen</p>

Frauen dürfen hier nicht träumen

erschien im Januar 2018  als Sarah Borufkas erstes Buch (mit Rana Ahmad) bei btb.  Es erzählt Rana Ahmads mutige Geschichte: Als junge Frau beginnt Rana, an Gott zu zweifeln – darauf steht in ihrer Heimat Saudi-Arabien die Todesstrafe. Sie merkt, dass sie keine Lüge leben kann und beschließt, zu fliehen. Rana lässt ihre Familie und das Leben, das sie kennt, hinter sich und macht sich auf den Weg in die Freiheit.  Zunächst verbringt sie einige Monate in der Türkei und macht sich von dort über das Mittelmeer und die Balkanroute auf nach Deutschland. Dort lebt sie heute, ohne Angst vor ihrer Familie, unter falschem Namen und arbeitet an ihrem großen Traum: Einen Studienplatz im Fach Physik. Der Titel schaffte es in der Woche seines Erscheinens auf Platz neun der Spiegel-Bestseller und wurde ins Französische übersetzt. In Frankreich erschien das Buch bei „Editions Globes” und sorgte für beachtliches Medieninteresse.